Therapieformen

Irisdiagnose
Moderne, innovative Diagnose der Iridologie
Bei der Irisdiagnose geben die Augen nicht nur Aufschluss über den Zustand des Körpers, sondern auch über die der Seele sowie über den energetischen Zustand eines Menschen.
Die Methode beruht auf der Vorstellung, dass zwischen allen Körperteilen und Organen eine feste Nervenverbindung zur Regenbogenhaut (Iris) des Auges besteht. Krankheiten oder Störungen der Organe sind daher in verschiedenen Strukturen der Iris (Pigmentflecken, Streifen, Ringe) erkennbar.
Die Irisdiagnose lässt Rückschlüsse auf die vergangene, die derzeitige und die zukünftige Gesundheit zu
Mit Hilfe der Irisdiagnose kann man neben wichtigen Hinweisen zur konstitutionellen oder erblichen Veranlagung auch akute Anzeichen der spezifischen Krankheitsdispositionen erhalten - und zwar lange bevor sich eine Erkrankung manifestiert.
Die Farbe der Iris ist abhängig vom Pigmentgehalt der Membranschichten. Aus der Farbe können Rückschlüsse auf die Konstitution des Menschen gezogen werden.

Akupunktur
Beschwerden loswerden durch Nadeln
Die bekannteste Therapieform der chinesischen Medizin ist in der westlichen Welt die Akupunktur. Mit Hilfe von dünnen Stahlnadeln werden an bestimmten Punkten des Körpers, den sogenannten Meridianen, Reize gesetzt. Diese Reize simulieren dem menschlichen Körper, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es gibt insgesamt über 1000 dieser Akupunkturpunkte am Körper. Bei der Akupunktur werden die Nadeln gerade oder schräg gestochen, gedreht oder auf und ab bewegt. Insgesamt bleiben die Nadeln bei der Akupunktur-Behandlung 20 bis 30 Minuten im Körper.

Klassische Homöopathie
Gegen akute und chronische Leiden
Die Zahl der Menschen, die naturbasierte medizinische Verfahren vorziehen, wird immer größer. Bei richtiger Anwendung haben natürliche Heilverfahren keine oder nur wenige Nebenwirkungen. Die Homöopathie ist eine natürliche Heilmethode, doch unterscheidet sie sich grundsätzlich von der Pflanzenheilkunde, der Phytotherapie.Der Begriff der Homöopathie stammt aus dem Griechischen. Homoion bedeutet „ähnlich“ und Pathos heißt „Leiden“. Zusammen ergibt dies „ähnliches Leiden“. Eine Krankheit wird mit Mitteln behandelt, die bei einem gesunden Menschen die gleichen Symptome hervorrufen, wie sie bei dem Kranken zu beobachten sind. Dabei werden nur natürliche Stoffe eingesetzt. Im Gegensatz zur Phytotherapie geht es in der Pflanzenheilkunde um Heilung und Linderung mit Kräuterzubereitungen wie Tees, Bädern oder Tinkturen und Auflagen.

Neuraltherapie
nach Huneke
Unter Neuraltherapie versteht man die Behandlung von Schmerzen, Muskelstörungen und Krankheiten mit Hilfe von örtlichen Betäubungsmitteln. Es gibt mehrere Verfahren und Anwendungsbereiche der Neuraltherapie: Bei der Triggerpunktinfiltration wird das Betäubungsmittel direkt in den schmerzhaften Muskelbereich eingebracht. Triggerpunkte sind überempfindliche, schmerzhafte Punkte in der Muskulatur mit Schmerzausstrahlungen in zugehörige Zonen. Bei der Nervenblockade werden Nerven für kurze Zeit betäubt, um den Schmerzkreislauf zu durchbrechen. Dadurch bekommt der gereizte schmerzhafte Nerv die Chance, sich zu erholen. Bei der Störfeldanästhesie wird das Störfeld (oft Narben) mit dem Betäubungsmittel umspritzt. Einbringen von Betäubungsmittel an den Ort des Geschehens, wie z. B. an Sehnen, Bändern, Muskeln, Kapsel oder Gelenken.

Fussreflexzonenmassage
Mit Fingerdruck den Körper heilen
Die Fußreflexzonenmassage (FRM) ist eine bestimmte Massagetechnik, bei der man spezielle Bereiche der Fußsohle – die sogenannten Fußreflexzonen – massiert. Örtlich verbessert dies die Durchblutung des Fußes. Der Zweck der Massage geht aber darüber hinaus.
Bei der Fußreflexzonenmassage setzt der Therapeut mit der Hand oder den Fingern bestimmte Griffe an den Fußreflexzonen an und übt dort durch Massage Reize aus. Diese Grifftechnik beruht auf der Vorstellung, dass der Fuß in Wechselbeziehung zum ganzen Körper steht. Die einzelnen Reflexzonen am Fuß sind dabei bestimmten Organen zugeordnet: Demnach ist es möglich, über die Massage der entsprechenden Fußreflexzone auf das jeweilige Organ therapeutisch einzuwirken – es also positiv zu beeinflussen und so Erkrankungen zu lindern.
Die Fußreflexzonenmassage gilt als sogenannte Umstimmungstherapie – also als ein Behandlungsverfahren, dessen Ziel darin besteht, allgemein die Körperreaktionen positiv zu beeinflussen oder das Immunsystem anzuregen. So kann die Massage der Fußreflexzonen beispielsweise folgende Zwecke verfolgen:
• den Lymphabfluss in Armen und Beinen fördern
• Muskelverspannungen lösen
• Schmerzen lindern
• zu einem besseren Schlaf verhelfen
• die körperliche Verfassung kräftigen
Umstimmungstherapien wie die Massage der Fußreflexzonen kommen vor allem bei chronischen Erkrankungen zum Einsatz, um deren Heilung anzukurbeln und zu unterstützen. Entsprechend groß ist das Anwendungsgebiet der Fußreflexzonenmassage: Infrage kommt die FRM zum Beispiel als ergänzende oder unterstützende Behandlung bei:
• Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden
• Funktionsstörungen von Organen
• Migräne
• Erschöpfung
• Kopfschmerzen
• Arthritis
• Lymphödemen
• Hormonstörungen
• Beschwerden in den Wechseljahren

Psychosomatische Erkrankungen
Psyche und Körper sind eine Einheit
Die Psychosomatik beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Seele (Psyche) und Körper (Soma). Die Prüfungsangst kann bei einem Prüfungskandidaten kurzfristig zum Durchfall führen, die Traurigkeit lässt einem die Tränen in die Augen schießen, Scham oder der Zorn lassen einen erröten. Wir sagen dann, dass „einem etwas auf den Magen schlägt“ oder „die Schamesröte ins Gesicht steigt“.
Lang anhaltende seelische und soziale Belastungen, Konflikte, Lebenskrisen, schwierige Lebensumstände oder traumatisierende Lebenserfahrungen können körperliche Beschwerden und Erkrankungen auslösen. Diese Beschwerden sind nicht „eingebildet“, sondern tatsächlich spürbar und beruhen auf psychischen Ursachen, die physiologische Reaktionen auslösen.
Auch langwierige körperliche Erkrankungen können das seelische Gleichgewicht erheblich beeinflussen und zu seelischen Störungen führen.
Die psychosomatische Medizin beschäftigt sich mit diesen Wechselwirkungen und den Behandlungsmöglichkeiten.
Beispiele Psychosomatische Erkrankungen
• körperliche Beschwerden ohne ausreichend erklärenden organischen Befund (z.B.
Schmerzempfindungen, Störung des Herz-Kreislauf-Systems, des Darms, etc.)
• schwere körperliche Erkrankungen, deren Entstehung oder Verlauf durch psychische
Faktoren eindeutig beeinflusst werden (Asthma, Tinnitus, Diabetes, Hauterkrankung, Herzerkrankung, etc.)
• schwere körperliche Erkrankungen, in deren Folge es zu psychischen Störungen
– gekommen ist (z.B. bei Patienten mit Tumorerkrankung, MS, Herzerkrankung, etc.)
• Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Übergewicht)
• Konversionsstörungen (z.B. psychogene Stimmstörung, psychogene Blindheit, psychogene Lähmungen)
Beispiele Psychische Störungen im engeren Sinne
• Depression/Anpassungsstörung
• Angst- und Panikstörung
• Zwangserkrankungen
• Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
• Persönlichkeitsstörungen
Körper, Geist und Seele sind beim Menschen untrennbar miteinander verbunden. Ja mehr noch, sie sind eins. Von daher hat die Behandlung sich daran zu orientieren. Der Kranke muss auf allen Ebenen gestärkt werden, um gesunden zu können. Was nutzt es auf Dauer, nur den Körper zu behandeln, wenn der eigentliche Krankheitsfaktor bestehen bleibt? Der könnte in einem der oben aufgeführten Beispiele liegen.
Die Behandlung in meiner Naturheilpraxis ist ganzheitlich ausgerichtet. Körper, Geist und Seele werden als Einheit wahr genommen und als Einheit behandelt.